- Märchenhaftes Ambiente
- Exquisite Adventsoiree im Herzen des luxemburgischen Kulturerbes
- Unvergessliche Begegnung mit weltberühmten Ballettstars .
- Einer der rührendsten Adventsklassiker von Hans Christian Andersen
- Geeignet für Familien
- Der Crémant-Empfang für die Kategorien Prestige und Royal beginnt 90 min. vor dem Auftritt.
Die Nachbarskinder Kai und Gerda sind beste Freunde, die unter die Rosenkästen von zwei bescheidenen Dachwohnungen einen Zufluchtsort zum Spielen und Träumen finden.
In der Gestalt eines Trolls schafft der Teufel einen Zauberspiegel, der das Schöne hässlich und das Hässliche schön erscheinen lässt. Die Diener des Trolls tragen den Spiegel um die ganze Welt, um alles zu verzerren und maßen sich an, Gott und die Engel damit verspotten zu können. Als sie sich aber dem Himmel nähern, fällt der Spiegel und zerspringt in viele tausend Splitter.
Kai wird von zwei Splittern ins Herz und ins Auge getroffen. Sein Herz wird zum Eisklumpen und seine Sicht verzerrt alles Schöne zum Hässlichen. Er wird zu einem grausamen Jungen, reißt die Rosen ab und verspottet Gerda.
Eines Tages wird Kai wird von der Schneekönigin entführt, die in einer Welt aus Eis und Schnee lebt. Doch Gerda ist entschlossen, ihn zu retten. Die Erinnerung an die Rosen lässt ihre Liebe immer weiterglühen und alle Gefahren auf ihrem Weg überwinden, selbst als sie in Gefangenschaft der Sorglosigkeit gerät und von Räubern überfallen wird. Diese Kraft, die selbst mystische Gestalten auf ihrem Weg überwältigt, bringt sie ins Schloss der Schneekönigin, wo Kai vergebens das Wort „Ewigkeit“ mit Eisplatten zu legen versucht, um seine Freiheit wiederzuerlangen. Doch der Glassplitter, der seine klare Sicht verzerrt lässt ihn daran immer wieder scheitern, indem er all seiner Gestaltungsmuster schöner und wichtiger als die „Ewigkeit“ erscheinen lässt. Gerda bricht in Tränen aus, die Kais Eisherz schmelzen. Kai erwidert mit Tränen, was sein Auge vom zweiten Splitter heilt. Nun erscheint das Wort „Ewigkeit“ von selbst und Kai ist befreit. Am alten Zufluchtsort angekommen, sind sie bereits erwachsen.
Die Schneekönigin ist nicht nur ein Märchen, welches, wie für Hans Christian Andersen üblich, zu Tränen rührt. Es ist eine Ode an das was im Leben Sinn stiftet. Das was uns von der Verblendung des Hochmutes heilt, von der Verführung der Gleichgültigkeit befreit und vor Kaltherzigkeit schützt. Immer wieder brauchen wir diese Erleuchtung, dass es eine Welt gibt, die nicht verzerrt ist. In jedem von uns steckt ein Kai und eine Gerda; ein verzerrter Alltag und eine sinnstiftende Auszeit, die unsere Herze höher schlagen lässt uns zu Tränen rührt, so dass wir wieder klar sehen. Es gibt keinen schöneren Ort, um uns diese Auszeit zu gönnen als das Schloss Vianden. Begleiten Sie uns und ein starbeladenes Ensemble auf eine herzbewegende Zeitreise in die *Ewigkeit“.